Programmierter Zelltod, Beobachtungen am Gammahimmel und neue Methoden zur Wasserstoffgewinnung: Drei internationale Wissenschaftsteams sind von der EU in Brüssel für ihre Leistung ausgezeichnet worden.
Bundesforschungsministerin Annette Schavan verlieh gemeinsam mit EU-Kommissar Janez Potocnik die mit insgesamt 1 Mio. Euro dotierten Descartes-Preise für Forschung. "Die Preise erhalten immer größere Aufmerksamkeit", sagte Schavan. "Sie entwickeln sich zu einer Art europäischem Nobelpreis."
Unter den Nominierten für die Descartes-Preise waren in diesem Jahr Projektgruppen aus insgesamt 20 Ländern. Eine Jury von 22 Wissenschaftsexperten entschied, wer sich das Preisgeld in Höhe von 1 Mio. Euro für Forschung und 275.000 Euro für Wissenschaftskommunikation teilen darf. Die Descartes-Preise ehren Spitzenforscher, die sich grenzüberschreitend um die europäische Forschungszusammenarbeit besonders verdient gemacht und das öffentliche Interesse daran gefördert haben.
Quelle: FTD.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen